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Vorstellung des Entwicklungs-vorhabens „Spremberger Innenstadt“

17.10.2023

Sehr geehrte Mieterinnen, sehr geehrte Mieter,

nach der öffentlichen Vorstellung des Entwicklungsvorhabens „Spremberger Innenstadt“ in der

Stadtverordnetenversammlung der Stadt Spremberg durch unseren Geschäftsführer, Herrn René

Stoy, am 11.10.2023 möchten wir Ihnen folgende Einblicke zum Planungs- und Umsetzungsstand

mitteilen. Dazu möchten wir auszugsweise aus dem Artikel der „Lausitzer Rundschau“ vom

14.10.2023 zitieren:

 

„… betroffen wären von der Umgestaltung unter anderem Gewoba-Flächen im Färberquartier in

der Innenstadt. Dort, in der Nähe des Marktplatzes, befanden sich einst Plattenbau-Wohnungen.

Die wurden abgerissen. Auf der jetzigen Grünfläche im Herzen der Stadt sollen neue Wohnungen

entstehen – und dass nicht erst in ferner Zukunft. Wir haben uns das ambitionierte Ziel gesetzt, am

1.1.2026 gemeinsam den ersten Spatenstich zu machen“, sagt Gewoba-Geschäftsführer René Stoy

und ergänzt: „Wir wollen 53 Wohneinheiten errichten.“ Vorgesehen ist außerdem der Bau von 55

Tiefgaragen-Stellplätzen. Fünf Häuser sollen insgesamt entstehen. „Wir möchten alle

Wohnungsgrößen anbieten“, so René Stoy.

 

Gerechnet wird in den kommenden Jahren mit Wachstum, allein im Industriepark Schwarze

Pumpe sollen rund 3000 neue Jobs entstehen. „Die Unternehmen suchen händeringend

Wohnraum für ihre Leute“, berichtet René Stoy von Gesprächen mit Firmen. Um Fachkräfte

anzulocken, müsse der Wohnraum attraktiv sein. Die Wirtschaft warte auf den Spatenstich. „Wir

haben die Nachfragen jetzt schon“, so Stoy. 20 der Wohnungen würden aktuell nachgefragt. Der

Wohnungsbau an der Spree sei der erste von insgesamt drei Bauabschnitten für die Umgestaltung

der City. Der Abschluss des ersten Abschnitts ist für 2030 geplant, er steht unter dem Titel

„Spreeharfe“ – die neuen Gebäude werden bogenförmig angeordnet.

 

Der zweite Bauabschnitt, für den derzeit die Grundlagen ermittelt werden, steht unter dem

Titel „Einkauf und Hotel“. Vorgesehen sind dafür Flächen im Bereich der Jägerstraße neben dem

Citycenter Spremberg (CCS)… „Wir wollen einen Vollsortimenter in die Innenstadt bekommen“,

sagt René Stoy. Gespräche mit zwei großen Handelsketten seien geführt worden. „Beide haben

Interesse zugesagt.“

 

Und was kommt in die oberen Stockwerke? Benötigt würden „Übernachtungskapazitäten in

Größenordnung“ für Menschen, die beruflich für kurze Zeit in die Stadt kommen. „Die können wir

aktuell nicht gewährleisten“, sagt René Stoy. Die Gewoba werde festlegen, was das neue Gebäude

bieten soll. Die Umsetzung werde dann einem privaten Investor, der gesucht werden muss,

überlassen.

 

Noch ganz am Anfang stehen die Entwicklungen beim dritten Bauabschnitt. Dieser umfasst eine

Fläche am Kreisverkehr bei der Polizei. Es sei ein prädestinierter Standort für Büroflächen, so René

Stoy. Denkbar sei auch, den Bereich für seniorengerechtes Wohnen zu nutzen…“

Bildquelle: mks Architekten-Ingenieure GmbHBildquelle: mks Architekten-Ingenieure GmbH

 

Den vollständigen Artikel können Sie der „Lausitzer Rundschau“ (Tobias Roitsch) vom 14.10.2023

entnehmen.

Ihr GeWoBa-Team